Verkehrserziehungstag an der Realschule

Sicher im Straßenverkehr - Verkehrserziehung der Fünftklässler an der Rodinger Realschule.

Zu Beginn des Schuljahres fand traditionell für die neuen fünften Klassen an der Rodinger Realschule der Verkehrserziehungstag statt. Die SchülerInnen beschäftigten sich den ganzen Tag mit dem Erlernen vom richtigen und achtsamen Verhalten im Straßenverkehr. Dazu durchliefen die Kinder verschiedene Stationen, die von teils externen Referenten geleitet wurden:

Frau Polizeihauptmeisterin Rasch von der Polizeiinspektion Roding gab Tipps zum sicheren Radfahren mit Fahrradhelm.

Die Verkehrswacht mit Herrn Seidl und Herrn Kietzer informierte über sicheres Busfahren und den "toten Winkel".

Frau Ederer und Herr Strauß vom Bayerischen Roten Kreuz zeigten den SchülerInnen, wie im Ernstfall gehandelt werden muss. Sie nahmen ihnen auch die Angst vor dem Rettungswage, den sie ausgiebig inspizieren durften.

Herr Seybold-Epting machte die Fünftklässler mit der "1. Hilfe Tasche" vertraut, welche bei Klassenfahrten und Unternehmungen mitgeführt wird.

Im Computerraum bei Herrn Englram konnten die SchülerInnen interaktiv ein Quiz zu verschiedenen Verkehrssituationen bearbeiten und somit ihr Wissen überprüfen und erweitern.

Danach ging es in die Rodinger Innenstadt. Hier wandten die Kinder ihr Wissen an und beobachtetem das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf Richtigkeit und Partnerschaftlichkeit. Die Ergebnisse ihrer Aufzeichnungen wurden zum Abschluss im Klassenverband mit den KlassenleiterInnen besprochen. 

Ein herzlicher Dank ergeht nochmals an alle Referentinnen und Referenten, ohne die dieser Verkehrserziehungstag nicht hätte durchgeführt werden können.

(StR David Englram)

Hier finden sie ergänzend den Artikel aus dem Bayerwaldecho vom 23.09.2022:

Damit Unfälle erst gar nicht passieren Verkehrswacht

Roding bietet Präventionsangebote für alle Altersstufen – Projekttag an der Realschule Unfälle durch Prävention verhindern – das ist das Ziel der Gebietsverkehrswacht Roding. Dazu finden zahlreiche Aktionen statt, unter anderem werden die Schüler der fünften Klasse darin unterrichtet, auf was etwa im Busverkehr sowie beim Ein- und Aussteigen zu achten ist. „Das ist wichtig, wenn etwa am Schulbusparkplatz an der Schorndorfer Straße Hunderte von Kindern gleichzeitig unterwegs sind“, betont Bürgermeisterin Alexandra Riedl. Um die Sicherheit auch bei den beiden Straßenverkehrsübergängen an den Hauptstraßen in Roding weiter gut gewährleisten zu können, ist die Gebietsverkehrswacht auf der Suche nach weiteren Schulweghelfern, berichtet Vorsitzender Richard Seidl. Die Gebietsverkehrswacht biete Aufklärungen, Schulungen und Vorführungen für alle Altersklassen vom Kindergarten bis zu den Senioren, sagt der Vorsitzende. Gestern waren die fünften Klassen der Konrad-Adenauer-Realschule „dran“, die in mehreren Stationen über die Gefahren im Schulbusverkehr informiert wurden, unter anderem über den „toten Winkel“. „Wenn Ihr im Außenspiegel des Busses den Fahrer sehen könnt, kann er Euch auch sehen“, vermittelte Gerhard Kietzer, früher Verkehrsreferent der Rodinger Polizeiinspektion, den Kindern anschaulich. „Es bleibt definitiv etwas hängen bei ihnen“, berichtet er aus langjähriger Erfahrung. Dieser Projekttag wird an allen zehn Schulstandorten im Rodinger Gebiet durchgeführt. Um für zusätzliche Sicherheit auf den Schulwegen zu sorgen, hatte die Verkehrswacht an den insgesamt zehn Grundschulen im Betreuungsgebiet, das von Rötz bis Rettenbach reicht, insgesamt 380 Sicherheitsüberwürfe an die Erstklässler übergeben. Transportable Ampel Und damit noch lange nicht genug mit den Aktivitäten: Für den Unterricht und die Abnahme der Fahrradprüfungen, die von der Polizei durchgeführt werden, hat die Verkehrswacht eine neue transportable Ampelanlage für 4000 Euro angeschafft. Im Oktober beginnen für die älteren Kinderkarten-Kinder sowie die ersten Klassen der Grundschulen wieder besondere Sicherheitstage: Auf Vermittlung und Organisation der Bezirksverkehrswacht wird die Puppenbühne Weiden die Kinder spielerisch auf Gefahren auf der Straße hinweisen und mit ihnen das richtige Verhalten einarbeiten. Es sind mehrere Termine an verschiedenen Orten geplant. Den Kindergarten-Leitungen wird heuer wieder eine Fortbildung angeboten, in den vergangenen beiden Jahren musste diese wegen der Pandemie entfallen. Auch die Senioren werden von der Gebietsverkehrswacht nicht vergessen, betont Seidl: Es sind Veranstaltungen mit dem Titel „Gefahren im Straßenverkehr nicht nur für ältere Verkehrsteilnehmer“ geplant, bei denen unter anderem auf neue Verkehrsregeln oder andere Neuerungen im Straßenverkehr hingewiesen wird. Riedl lobte die umfangreiche Arbeit der Gebietsverkehrswacht, welche die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich steigern würde. Schulweghelfer gesucht Seit dem ersten Schultag stehen wieder ehrenamtlich tätige Schulweghelfer von der Verkehrswacht an den zwei viel befahrenen Straßenübergängen in Roding. Nachdem sich kurzfristig wegen Beruf und familiärer Angelegenheiten die Anzahl der Helfer auf sechs Personen reduziert hat, laufe die Suche nach weiteren Ehrenamtlichen auf Hochtouren, sagt Seidl. Vorkenntnisse sind keine nötig, Interessenten erhalten einen kostenlosen kurzen Kurs bei der Rodinger Polizeiinspektion. Der zeitliche Aufwand liege bei rund einer halben Stunde (7.30 bis 8 Uhr) pro Wochentag, an dem man im Einsatz ist. „Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Stadt, Verkehrswacht oder Polizei unverbindlich melden“, unterstrich die Bürgermeisterin.

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