Nur 90 Sekunden Zeit
Roding ist Robotik-Hotspot: „Power Bauer“ – Realschüler meistern die Herausforderung
Der Robotikwettbewerb der bayerischen Realschulen ist dieses Jahr in Roding in der städtischen Dreifachturnhalle durchgeführt worden, da sich das heimische Team im vergangenen Jahr die Krone aufsetzen durfte. Hierzu trafen sich für den bayerischen Vorentscheid 28 oberpfälzische Robotikteams aus zwölf Realschulen.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Alexander Peintinger der Staatlichen Realschule Roding, wurden die Teams nochmals in alle Vorschriften und Regeln durch den Gesamtorganisator des Wettbewerbs Ferdinand Stipberger eingewiesen. Die Teams wurden in zwei Gruppen, nämlich in „Einsteiger“ und „Fortgeschrittene“ unterteilt.
Der Robotikwettbewerb stand unter dem Motto „Power Bauer“, dies bedeutet, dass die Roboter innerhalb von 90 Sekunden Felder bewässern, Heu wenden, Silokugeln in eine Scheune transportieren, Bäume fällen und Bäume zum Sägewerk bringen sollten. Es gab zwei Durchgänge – der bessere wurde gezählt.
Spätestens nach dem ersten Durchgang brodelte die Halle vor Spannung und Aufregung. Das heimische Robotikteam Sebastian Knogl, Konrad Senft und Alexander Kolbeck war voller Hoffnung, da sie nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei lagen. Am Ende reichte es aber nur zum sechsten Platz.
Das Team Lisa Ederer und Paula Haimerl wurde bei dem Einsteigerwettbewerb Elfter von insgesamt 20 Teams. Bei den Fortgeschrittenen errangen Sophie Ederer, Elias Fuchs und Korbinian Kulzer den sechsten Platz.
Die Sieger in beiden Wettbewerben wurden von der Staatlichen Realschule Furth im Wald und der Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf gestellt. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch ortsansässige Firmen wie SK Technology GmbH, microart, Zollner Elektronic AG und Elektro Schmid. Kursleiter Wilfried Gramm hofft auch im nächsten Jahr wieder auf eine rege Teilnahme am Robotikkurs der Realschule Roding.
(Quelle: Chamer Zeitung vom 16.05.2025)