Abschlussfahrt der Klasse 10d zur Nordsee

Lasst uns durch, wir müssen nach Sylt!

Bei Tagesanbruch rissen uns unsere Wecker aus den gemütlichen, warmen Betten und die Vorfreude machte sich breit.

Sie hatte begonnen – unsere Abschlussfahrt. Schläfrig und etwas benommen stiegen wir, die 10d, um 5.00 Uhr morgens mit Frau Fritsch und Herrn Seybold-Epting in den Bus. Nach einigen Stunden realisierten wir langsam, welches Abenteuer uns erwarten würde. Die gesamte Busfahrt wurde von viel Musik und sehr heiterer Stimmung geprägt. Als wir am späten Nachmittag in unserer Jugendherberge ankamen, die unser Zuhause für die nächsten Tage sein sollte, machten wir uns sogleich auf zum Abendessen und richteten uns anschließend häuslich ein. Danach ließen wir unseren ersten Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag erkundeten wir die anliegende Stadt Niebüll zu Fuß. Kurz nach unserem Spaziergang durch die malerische Kleinstadt besuchten wir in Kleingruppen verschiedene Cafés, Modegeschäfte und Läden. Später am Nachmittag statteten wir zusammen dem Naturkundemuseum einen Besuch ab. Dort lernten wir mehr über die Natur und Tierwelt der Nordsee kennen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir zusammen in der Herberge. Im Gruppenraum wurde es gegen Abend noch spannend, da das FC Bayern Spiel auf dem Programm stand, das wir natürlich nicht verpassen durften. Der dritte Tag begann früh, da wir den Zug nach Dagebüll erwischen mussten. Dieser Zug brachte uns zu der Fähre, die uns innerhalb einer Stunde über das Meer nach Föhr befördern sollte. Auf der Insel erwartete uns eine kleine Lokomotive, die uns auf eine Rundreise mitnahm. Während der Fahrt wurden uns historische Gebäude und Häuser gezeigt. Wir machten eine kurze Pause am Deich, wo wir einen Blick auf die Inseln Sylt und Amrum warfen und Schafe beobachten konnten. Zum Abschluss des Tages durchstöberten wir noch die Läden und begaben uns dann zurück zur Unterkunft. Bereits kurz nach dem Aufstehen am nächsten Tag stiegen wir in den Zug, mit dem wir über den Hindenburgdamm direkt nach Westerland fuhren. Auf der Insel angekommen, stiegen wir in einen Tourbus, der uns die Schönheiten der Insel zeigte. Wir machten einen Stopp am nördlichsten Punkt Deutschlands, dem kleinen Städtchen List, wo wir ein Fischbrötchen zu uns nahmen. Später fuhr uns der Bus zur Stadt Hörnum, wo wir Muscheln sammelten und kurz das Wetter genossen. Zum Schluss brachte uns der Fahrer zum Sylter Aquarium, in dem wir sowohl einheimische als auch exotische Fische betrachten konnten. Außerdem durfte ein Besuch des Strandes nicht fehlen und als uns die Wellen entgegenschlugen, realisierten wir langsam, dass die Abschlussfahrt sich dem Ende neigte. Am Abend fielen wir müde ins Bett. Zwölf Stunden später saßen wir wieder im Bus. Wir holten unseren Schlaf noch nach und gegen Nachmittag kam wieder gute Stimmung in den Bus und wir vergnügten uns mit Musik und Spielen. Froh wieder in unseren eigenen Betten zu liegen, blieb uns trotzdem der Wunsch: Wir wollen zurück nach Westerland!

-geschrieben von: Helena Kerscher, Mia von Zuccalmaglio & Annabel Höcherl

Hier finden sie ergänzend den Artikel aus dem Bayerwaldecho vom 20.10.2022:

 

Fischbrötchen am nördlichsten Punkt Deutschlands

Reiseeindrücke der 10d der Realschule von der Abschlussfahrt: Schafe am Deich und Muscheln sammeln am Strand Roding.

Bei Tagesanbruch rissen uns unsere Wecker aus den gemütlichen, warmen Betten und die Vorfreude machte sich breit. Sie hatte begonnen – unsere Abschlussfahrt!“, schreiben die Schülerinnen Helena Kerscher, Mia von Zuccalmaglio und Annabel Höcherl der 10d der Realschule Roding. „Schläfrig und etwas benommen stiegen wir um 5 Uhr morgens mit den Lehrkräften Lucia Fritsch und Markus Seybold-Epting in den Bus. Nach einigen Stunden realisierten wir langsam, welches Abenteuer uns erwarten würde.“ Am späten Nachmittag kamen die Schüler in der Jugendherberge an. Weiter heißt im Schülertext: „Wir machten uns sogleich auf zum Abendessen und richteten uns anschließend häuslich ein. Danach ließen wir unseren ersten Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt Niebüll zu Fuß. Kurz nach unserem Spaziergang durch die malerische Kleinstadt besuchten wir in Kleingruppen verschiedene Cafés, Modegeschäfte und Läden. Später am Nachmittag statteten wir dem Naturkundemuseum einen Besuch ab. Dort lernten wir mehr über die Natur und Tierwelt der Nordsee kennen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in der Herberge. Im Gruppenraum wurde es gegen Abend spannend, da das FC-Bayern-Spiel auf dem Programm stand. Der dritte Tag begann früh, da wir den Zug nach Dagebüll erwischen mussten. Dieser Zug brachte uns zu der Fähre, die uns innerhalb einer Stunde über das Meer nach Föhr befördern sollte. Auf der Insel erwartete uns eine kleine Lokomotive, die uns auf eine Rundreise mitnahm. Während der Fahrt wurden uns historische Gebäude und Häuser gezeigt. Wir machten eine kurze Pause am Deich, wo wir einen Blick auf die Inseln Sylt und Amrum warfen und Schafe beobachteten. Zum Abschluss durchstöberten wir noch die Läden. Bereits kurz nach dem Aufstehen am nächsten Tag stiegen wir in den Zug, mit dem wir über den Hindenburgdamm direkt nach Westerland fuhren. Wir stiegen in einen Tourbus, der uns die Schönheiten der Insel zeigte. Wir machten einen Stopp am nördlichsten Punkt Deutschlands, dem kleinen Städtchen List, wo wir ein Fischbrötchen zu uns nahmen. Später fuhr uns der Bus zur Stadt Hörnum, wo wir Muscheln sammelten und das Wetter genossen. Zum Schluss brachte uns der Fahrer zum Sylter Aquarium, in dem wir einheimische als auch exotische Fische betrachteten. Außerdem durfte ein Besuch am Strand nicht fehlen. Als uns die Wellen entgegenschlugen, realisierten wir langsam, dass die Abschlussfahrt zu Ende geht. Zwölf Stunden später saßen wir wieder im Bus. Wir holten unseren Schlaf nach. Ein Wunsch blieb: "Wir wollen zurück nach Westerland!„

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